Seit dem frühen Sommer habe ich mir ein paar feine Routinen und Rituale angewöhnt, die mir immer wieder helfen, mich zu erden, zu mir zu finden, wieder in Verbindung mit mir und der Natur zu kommen und die möchte ich euch heute kurz vorstellen. Meistens mache ich sie dann, wenn ich einen langen Arbeitstag habe, vor und nach der Arbeit bzw. am Weg dorthin und zurück.
Morgenrunde im Garten
Wenn ich mein Fahrrad aus dem Garten hole, drehe ich manchmal noch eine Runde im Garten, schaue, was so wächst und blüht, schnuppere, nasche, genieße, begrüße alle Pflanzen. Das mache ich auch beim Radfahren, ich begrüße alles am Weg, was ich so sehe und wahrnehme. Gerade wenn ich noch müde bin, ist das gut zum Munterwerden 😉
Morgenkaffee am Fluss
Auf einer Bank am Radweg in der Au genieße ich meinen Morgenkaffee, den ich mir in einer Thermoskanne von zu Hause mitgenommen habe. So sitze ich dann, genieße ihn, während der Fluss rauscht, die Vögel singen, die Welt erwacht.
Abendbad im Fluss
Nach der Arbeit radle ich noch bei einer schönen Stelle am Fluss vorbei, wo ich ganz allein im Wald baden gehen kann, welch Genuss und Erfrischung! Ich setze oder lege mich ins kühle Nass, lass mich umspülen von der Strömung, lass mich treiben und alles von mir fließen 😉
Für diese Routinen bin ich sehr dankbar, ich freue mich sehr darauf, jedes Mal erlebe ich wunderschöne Momente und sie erleichtern den manchmal doch sehr anstrengenden Alltag sehr 😉
Was hast du für Rituale und Routinen entwickelt, die dir helfen?
Ein Kommentar zu „Sommerrituale“