Rauhnachts-Mondhütten-Dankbarkeit

Zyklustag 17

Nun sind die Rauhnächte also auch wieder vorbei… wie jedes Jahr waren sie sehr intensiv mit etlichen unerwarteten Wendungen, die das Leben für uns so bereit hält… wichtige Erkenntnisse, tiefer Eintauchen in die eigene Seelenlandschaft, weiterkommen am Lebensweg….

Was ich auch immer spannend finde, ist die Länge der Rauhnächte… für manche fängt sie am 21.12. an, für andere am 24. oder 25. und endet entsprechend am 3. oder 6…. für mich ist es der gesamte Zeitraum von Wintersonnenwende bis 6. Jänner, der Königinnen-Tag… und hier möchte ich die 5 Kostbarkeiten der Rauhnächte aufschreiben, für die ich dankbar bin (nach Tradition der Friday-Fives 😉 da heute passenderweise Freitag ist)

1 – Meine Mondhütte – passenderweise begann ich genau am 21.12. zu bluten… eigentlich war erst der 25. Zyklustag und ich rechnete noch nicht wirklich damit, aber nachdem ich 2016 ja schon zur Sommersonnenwende und zu Samhain geblutet hatte, rundete es das Jahr schön ab. Ich baute mir also wie immer mein Rotes Zelt in meinem Zimmer auf, entzündete rote Kerzen, trank Tee und verschob die Weihnachtsvorbereitungen auf den 23. abends… ich ließ dann das Rote Zelt während der gesamten Rauhnächte aufgebaut, weil es einfach perfekt ist für Rückzug und zum Träumen

 

2 – Auf meine innere Stimme hören – hat nicht immer geklappt, aber wenn ich es getan habe, dann war es gut, ich verzichtete auf ein paar Besuche und Dinge, die mir nicht gut tun. Da sehe ich noch einiges Potential, mehr meiner Intuition zu vertrauen und auf sie zu hören! Ich bin sehr dankbar, dass ich sie mehr und mehr spüren darf!

3 – Der Abend- und Nachthimmel – ich genoss die aufziehende Dunkelheit am Abend, das Abendrot, die blaue Stunde, die erwachenden Sterne, Venus so wunderschön am Abend, die Mondsichel so unendlich magisch über den Bergen… Einige Male war ich abends und nachts spazieren, erfreute mich am abendlichen Nachhause-Radln von der Arbeit in der kalten Nachtluft, Orion und Plejaden voraus…

4 – Eislaufen – endlich waren ein paar Seen freigegeben zum Eislaufen, juhu!

5 – Familie – auch wenn es sehr schwierige Gespräche gegeben hat, so ist es doch Familie und letztendlich war es wichtig, so wie es war.

 

 

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