Einstmals im Noreia-Heiligtum Hohenstein/Kärnten als Weihealtar mit Silberschale und Portrait der Göttin, heute vor einem modernen Gebäude auf einem dreieckigen Ständer angebracht…hat er doch noch immer Kraft. Ich bekam einen Gänsehaut, als ich mit dem Finger ihren Namen nachzog und mir vorstellte, wie es sich wohl in ihrem Tempel angefühlt hatte. An sich brauchen wir ja eigentlich keinen Tempel für Noreia – sie ist das Land selbst, die Berge, Wälder, Seen und Flüsse, Pflanzen und Tiere. Aber natürlich hat es auch eine besondere Kraft, wenn die Menschen an einem Platz opfern und beten und man weiß, dass ein Stein aus so einem Tempel 2000 Jahre alt ist (davon allerdings eine Menge Zeit unter der Erde oder in einem Museumskeller verbracht hat…).
„Der erhabenen Noreia geweiht…“
Noreia – oh du magische Lebenskraft spendende Göttin