Nach der Kanutour nahm ich wieder Züge gen Norden, wo ich mich in die Einsamkeit des Drevfjällens Naturreservats begeben wollte. Vor Jahren schon war ich in der Gegend unterwegs gewesen und hatte nur die besten Erinnerungen an die Weite des Fjälls, steinige Wege und uralte Kiefern. Nun weiß ich jedenfalls, warum diese Gegend im Juni gemieden wird – schon bald schwirrten jede Menge Insekten um mich, die mich gefühlt auffressen wollten. Im Gästebuch der kleinen Hütten am Wegesrand waren für heuer erst vier Einträge. Wer also mal seine Ruhe vor Menschen haben möchte, der sei hier richtig, muss sich den Wald aber mit gefühlt Milliarden Bremsen, Kriebelmücken und Gelsen teilen.
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